Herzlich Willkommen bei Susi und Strolch!
In meiner Arbeit mit Hunden und ihren Menschen geht es in erster Linie um den Hund, der das Recht hat, Gefühle zu zeigen, genauso wie wir. Jedoch haben Hunde nun mal die Eigenarten der Hunde und nicht die der Menschen. Mein Wunsch ist es, Ihnen dabei zu helfen, diesen Unterschied zu erkennen und auch verstehen zu lernen. Gerne begleite und unterstütze ich Sie auf diesem Weg.
Vielerorts wird über das sich verschlechternde „Wesen“ des Hundes geklagt. Verhaltensprobleme, Aggression und Angststörrungen sind keine Seltenheit mehr. Hierfür kann man nicht nur dem Zuchtgeschehen die Schuld geben. Vieles, was man heute an Veränderungen an Hunden feststellen muss, gibt es auch in ähnlicher Form beim Menschen und wird hier mit Stress in Zusammenhang gebracht. Daher liegt es nahe, auch beim Hund als Ursache für viele Probleme eine erhöhte Stressbelastung zu vermuten. Das kann ganz unterschiedliche Gründe haben, häufig ist es das Missverständnis zwischen Menschen- und Hundesprache, aber auch Überforderung, Unterforderung, Unsicherheit oder Angst.
Gerade die Vermenschlichung von Hunden ist ein grosser Stressfaktor für Hunde!
Besonders die „Strassenhunde“ aus anderen Ländern, welche immer mehr über den Tierschutz kommen, haben von uns und unserer Gesellschaft oft „keine Ahnung“ oder noch schlimmer – bereits schlechte Erfahrung gemacht. Ihre Integration in die menschliche Gesellschaft, ihre Erziehung und das Gewinnen ihres Vertrauens und Respektes fordert uns Hundeverstand und Einfühlungsvermögen ab, weil wir nicht bei Null, sondern überwiegend bei Minus beginnen müssen.
Da ist es hilfreich sich einen guten Trainer an die Seite zu holen oder den Hunden in einer HuTa oder einer Spielstunde sozialen Umgang mit Artgenossen zu ermöglichen.
Mir persönlich noch sehr wichtig:
Alle wissenschaftlichen Erklärungen und Argumente sind nur von Menschen gemacht. Sie dürfen deshalb infrage gestellt werden, wenn es um Hunde geht.
