Herzlich Willkommen bei Susi und Strolch – der Begegnungsstätte für ein soziales Miteinander!
Für das soziale Verhalten mit Artgenossen und das psychische Wohlbefinden der meisten Hunde ist der Kontakt zu Artgenossen wichtig.
Das natürliche Spiel in einer Hundegruppe hilft vielen Hunden, um ihre sozialen Bindungen im Rudel zu stärken und als Mittel gegen Stress und Langeweile. Richtiges Spielen gleicht den Istzustand aus, trainiert Muskulatur und motorische Fähigkeiten und macht dem Hund unheimlich viel Spaß. Daher sollten Sie Ihrem Hund zu Spiel & Spaß mit Lernfaktor verhelfen. Doch nicht alles, was gut gemeint ist, ist auch gut für den Hund! Hundespielwiesen sind gut gemeint – das Ergebnis hat jedoch für einige Hunde wenig mit entspanntem Spielen zu tun. Das „spielen“ mancher Hunde wird häufig vom Menschen missverstanden. Oft hat das dort gezeigte Verhalten nicht viel mit Spielverhalten zu tun, und bereitet auch nicht immer Spaß und Vergnügen für alle anwesenden Hunde.
Eine bessere Möglichkeit, den Bedürfnissen Ihres Hundes gerecht zu werden, sind sinnvoll gestaltete Gruppen mit zueinander passenden Hunden. In einem entspanntem Umfeld kann so ein Ziel verfolgt werden, welches über den einfachen, unkontrollierten Kontakt mit Artgenossen hinausgeht und ein gutes Sozialverhalten der Hunde fördert. Hunde lernen durch Beobachtung und Nachahmung, durch Versuch und Irrtum. Bei einer artgerechten Hundegruppe werden alle diese Möglichkeiten des Lernens berücksichtigt. Im richtig begleiteten Spiel mit anderen Hunden erwirbt der Hund soziale Kompetenz. Er lernt die Umgangsformen seiner Art kennen.
Ziel meiner Tagesstätte ist es, dass die Hunde nicht nur Spaß am Spiel haben, sondern ihre Grenzen (er)kennen, zwischen Spiel und Ernst klar unterscheiden und aggressives Verhalten kontrollieren können, um sich in einer Vielzahl von Situationen angemessen verhalten und in ihrer Umwelt sicher und souverän bewegen können. Hier lernen die Hunde:
– Sicherheit im Umgang mit Artgenossen zeigen,
– Grenzen anderer Hunde akzeptieren,
– selbst auf angemessene Art und Weise anderen Hunden Grenzen setzen,
– weder extrem unterwürfig zu reagieren noch jeden anderen Hund dominieren zu wollen.
Aus diesem Grund ist für mich die Gruppenzusammenstellung wichtiger, als die Reihenfolge der Anfragen. Unsichere Hunde müssen vor allem sichere und souveräne Hunde in der Gruppe haben, damit sie von ihnen lernen können; große Hunde lernen den Umgang mit kleinen Hunden und umgekehrt; genauso wie spielfreudige Wirbelwinde lernen sich auch mal zurückzunehmen, wenn das Gegenüber nicht in Spiellaune ist.
Und dann haben wir auch noch unseren “Senioren-Tag“, da geht es etwas gemächlicher zu. An diesem Tag dürfen unsere älteren und schüchternen/zurückhaltenden Hunde gemeinsam den Tag als Freunde verbringen, ohne Sorgen zu haben von den jungen Wilde umgerannt zu werden.
Ich freue mich auf Sie und ihren Hund!